Wenn du dir bei Meteopool einen Benutzer-Account registrierst, kannst du die Farben der Wetterdaten auf der Live-Karte selbst einstellen!
Niederschlagsradar
Ein Niederschlagsradar (im Alltag gebräuchliche Bezeichnung: Regenradar oder Wetterradar) misst mittels elektromagnetischer Wellen die Intensität von flüssigem und festem Niederschlag. Die für den Betrachter relevanten Daten werden in der bodennahen Schicht horizontal gemessen, weshalb der gemessene Niederschlag größtenteils mit dem übereinstimmt, was tatsächlich beobachtet wird.Als Ergebnis entsteht ein "Radarbild" mit Niederschlagsflächen verschiedener Intensitäten. Die untenstehende Tabelle hilft bei der Zuordnung der Farben in der Karte. Es ist wichtig zu wissen, dass die angezeigten Daten allein auf der Intensität basieren. Es erfolgt keine Zuordnung von Regen, Schnee oder Hagel. Im Winter ergibt Stufe 3 aus Erfahrung meist bereits ein kräftiges Schneegestöber, während Regen auf dieser Stufe noch vergleichsweise harmlos daherkommt. Die Stufen 4 und 5 gehen meist mit kräftigem bis heftigem Niederschlag einher. Stufe 6 ist fast immer mit unwetterartigem Niederschlag verbunden in Form von sintflutartigem Regen oder Hagel in großer Zahl bzw. mit sehr großen Körnern.
Nieselregen, sehr leichter Regen, sanfter Schneefall
Leichter bis mäßiger Regen, mäßiger Schneefall
mäßiger bis stärkerer Regen, starker Schneefall
starker Regen, extremer Schneefall
sehr starker Regen, Hagel möglich, extremer Schneefall
Extremer Regen, viel oder großer Hagel, extremer Schneefall
Fakten zum Radarbild Intervall: alle 5 Minuten Verfügbarkeit: Wenige Sekunden nach Bereitstellung vom Deutschen Wetterdienst Rohdatenauflösung: 1x1 km Intensitätsstufen: 255 Erzeugung: Nationales Komposit ("Verschmelzung") aller Einzelradarstationen in Deutschland, tiefstmögliche Erfassung (Bodennähe)
Mesozyklonen-Erkennung (Tornado-Alarm)
Die Mesozyklonen-Erkennung basiert auf einem Algorithmus des Deutschen Wetterdienstes. Erklärungen dazu befinden sich hier.
Wichtig: Die Mesozyklonen-Erkennung ist sehr zuverlässig, jedoch keine 100-prozentige Garantie, dass tatsächlich eine Mesozyklone vorherrscht. Ebenso führt nicht jede Rotation zu einem Funnel oder Tornado - im Gegenteil - die wenigsten Rotationen können sich derartig vertiefen, dass letztlich ein Tornado entsteht.
Mesozyklone Stufe 1 von 5 - Wallcloud möglich, geringe Tornadogefahr Mesozyklone Stufe 2 von 5 - Wallcloud möglich, leichte Tornadogefahr Mesozyklone Stufe 3 von 5 - Wallcloud wahrscheinlich, mittlere Tornadogefahr Mesozyklone Stufe 4 von 5 - Wallcloud sehr wahrscheinlich, große Tornadogefahr Mesozyklone Stufe 5 von 5 - Tiefe, stark rotierende Wallcloud, sehr große Tornadogefahr
Zusätzlich zu oben beschriebener Erkennung wird noch ein von Meteopool entwickelter Algorithmus eingespielt. Es geht dabei um die Erkennung von bodennaher, Tornadoentwicklung begünstigender Rotation, Funneln oder bereits ausgebildeten Tornados. Wird eine solche Eigenschaft erkannt, wird das normale Symbol durch ein untenstehendes Symbol ersetzt. Eine mit diesen Symbolen markierte Rotation ist folglich mit deutlich höherer Gefahr verbunden und sollte mit entsprechend notwendiger Aufmerksamkeit behandelt werden.
Mesozyklone Stufe 1 von 5 + Meteopool Tornadofrüherkennung Mesozyklone Stufe 2 von 5 + Meteopool Tornadofrüherkennung Mesozyklone Stufe 3 von 5 + Meteopool Tornadofrüherkennung Mesozyklone Stufe 4 von 5 + Meteopool Tornadofrüherkennung Mesozyklone Stufe 5 von 5 + Meteopool Tornadofrüherkennung
Blitzortung
Farblegende der zeitbezogenen Blitzanzeige (Einzelblitze, nicht Dichtekarten)
alt
aktuell
Farblegende der Blitzdichte
sehr wenige/verstreute Blitze
sehr viele/konzentrierte Blitze
GPS-Tracking der Stormchaser
Das GPS-Tracking umfasst die Anzeige des aktuellen GPS-Status und die Verfolgung der zurückgelegten Strecke. Die Daten werden mobil über unterschiedliche Software und mit veränderlicher Qualität übertragen.
Die zurückgelegten Strecken sind für 24 Stunden sichtbar und farblich je nach Zeit abgestuft (Bei den Standardfarben: je dunkelblauer, desto neuer, je transparenter und hellblauer, desto älter).
Der Status eines einzelnen Stormchaser lässt sich anhand dessen Fahrzeug-Symbol ("POI"), sowie bei Klick auf dieses, erkennen:
Stormchaser ist nicht unterwegs bzw. aktiv / GPS aus Stormchaser wartet oder pausiert / GPS kurzzeitig unterbrochen / GPS aktiv aber keine Fahrzeugbewegung Stormchaser unterwegs/aktiv
Farblegende der GPS-Tracks
alt
aktuell
Wetter-Webcams
Die Webcamanzeige besteht aus zwei Teilen. Teil eins ist die Anzeige der anklickbaren Webcamsymbole ("POIs"), Teil zwei ist die Darstellung des Sichtkegels ("Kegel").Anhand des Sichtkegels lässt sich die gewünschte Blickrichtung bereits vor einem Klick auf die Webcam ablesen.Auch lassen sich so zum Beispiel Gewitterzellen präzise verfolgen, indem man alle Webcams heraussucht, die in die gewünschte Richtung auf das Gewitter gerichtet sind.Eine Anzeige der Sichtweite erfolgt nicht, da die maximal mögliche Sichtweite bis zum entferntesten Berg/Haus/Wald keine Relevanz in Bezug auf das Wolkenbild hat. Bei gutem Wetter kann man Wolken in Entfernungen mehrerer hundert Kilometer sehen, während die Webcamsichtweite bis zum nächsten Berg nur 5km beträgt.
Webcam sendet in Form eines Livestreams oder in sehr kurzen Abständen ein neues Bild (<1 Minute) Webcam sendet gelegentlich ein neues Bild, etwas großzügigere Aktualisierungsintervalle (>1 Minute)
Wetterstationen
Die Farben zeigen Status des Wetterstations-Eintrages an
Vollständiger Bericht vorhanden und online Bericht liegt vor, wartet auf Integration Bericht mit externem Link abrufbar Koordinaten exakt ermittelt, noch kein Bericht (Möchtest du das vielleicht ändern?)
Die Symbol-Bilder zeigen den Wetterstations-Typ
Normale, automatische Wetterstation ohne speziellen Standort Wetterstation an einem Flugplatz bzw. zu einem Flugplatz zugehörig Wetterstation an einer Straße/Autobahn Bemannte Wetterstation (mit Unterstützung durch automatische Messtechnik), meist als Wetterwarte mit festem Personal Manuelle Wetterstation, keinerlei automatische Datenerfassung Aufgegebene, ehemalige oder verlegte Wetterstation
Die Größe des Symbols zeigt die Wetterstations-Größe
Kleine Wetterstation (nur 1 Geräte-Mast, sehr wenige Messgeräte oder sehr kompakte Bauform) Große Wetterstation, weitläufiges Messfeld, mehrere Messgeräte, räumliche Trennungen
Wetterradarstationen
Aktives (operationelles) Wetterradar Stillgelegtes bzw. ehemaliges Wetterradar
Radiosonden (Aufstiegsorte / "Soundings")
An Aufstiegsorten von Radiosonden werden - teils manuell, teils automatisiert - Wetterballone zur Messung von Atmosphärendaten - zu größtenteils fest definierten Zeiten - gestartet.Diese Daten können online über mehrere Anbieter abgerufen werden und bieten somit sehr hilfreiche Informationen hinsichtlich der Wetterbedingungen auch in der Höhe.
Als Framebreaker bezeichnet man die Technik einer Webseite, das Einbinden in einen Iframe (Seite innerhalb einer Seite, wie "Bild in Bild") zu unterbinden oder zu umgehen.Gewöhnlich wird mit aktiviertem Framebreaker entweder im Iframe nichts (leere Seite) angezeigt, oder die Zielseite zerstört den Iframe, indem sie eine Weiterleitung erzwingt und das Browserfenster neu lädt.Umgehen kann man einen Framebreaker nicht. Der Wunsch des Seitenbetreibers, der sich durch Einbau eines Framebreakers äußert, ist zu akzeptieren.Nachteile durch das Einbinden als Iframe entstehen dem Seitenbetreiber normalerweise jedoch nicht, da er beispielsweise dennoch Werbeeinnahmen erzielt und die Seite unverändert angezeigt wird.Es handelt sich bei Framebreakern daher um rein emotionale Entscheidungen seitens der Webseitenbesitzer, ein Nutzeffekt entsteht nicht, da es keinen Unterschied macht, ob ein Besucher die Zielseite direkt ansteuert oder inerhalb eines Iframes darin navigiert.
Die einzige Lösung, mit einem Framebreaker zu leben ist, einen Link zum manuellen Anklicken anzubieten, sodass die Seite ohne Iframe geöffnet wird.